wales


Durch unsere Partnerstadt Bangor im Nordwesten von

 

Wales

 

 

 

 

fanden wir dann auch Interesse an diesem Land Der Ärmelkanal wurde von Dünkirchen in Frankreich nach Ramsgate auf der Insel überquert. Dann ging es mit dem Wohnmobil Richtung London und drumrum nach Bristol und über die große Brücke, die den Severn quert, nach Cardiff.

 

Cardiff [ˈkɑːdɪf] (walisisch: Caerdydd) ist die Hauptstadt und bevölkerungsreichste Stadt von Wales

(Cymru) und eine der größten und wichtigsten Städte in Großbritannien

 

 

Ich habe mir erlaubt, die Erklärungen zu den Sehenswürdigkeiten aus Wikipedia zu zitieren. Ob alle Eintragungen so stimmen, muss ich hierbei offen lassen. Die blau unterlegten Begriffe lassen sich aus dieser Seite heraus nicht öffnen!

 

 

 

Mitten in Cardiff ist ein ein kleiner aber sehr feiner Campingplatz, den wir auch nur per Zufall gefunden haben, den kennt da anscheinend keiner, denn die campen dort ja nicht. Dieser liegt fein versteckt in der Nähe des Cardiff Castle, nur 5 Minuten Fußweg entfernt.
Von diesem aus erkundeten wir Cardiff mit dem Fahrrad, das Castle beehrten wir mit einem Besuch, den ich auch weiteren Besuchern Cardiffs wärmstens ans Herz legen möchte.

 

 Nach einigen sehr schönen Tagen mit nur viel Regen zogen wir weiter Richtung Norden zum    Brecon Beacon-Nationalpark in Südwales mit einer Fläche von 1.344 km². Seinen Kern bilden die Brecon Beakons

Und hier empfing uns Natur, nur Natur und das pur!

 

 

Ein paar Tage in der Natur und weiter zogen wir über Aberaeron und an der Westküste entlang nach Aberystwyth. Diese Strecke ist sehr kurvenreich, aber wunderschön, und es lohnt sich allemal. Auf dem Weg nach Dolgellau in der Snowdonia Area  übernachteten wir unterhalb des Cadar Idris.

Der Cader Idris oder Cadair Idris ist ein langgezogener Bergrücken in Nordwales. Er liegt südlich der Snowdonia-Region und gehört zum 1951 gegründeten Snowdonia-Nationalpark; der höchste seiner fünf Gipfel ist mit 892 m der Pen-y-Gader. Der Cader Idris ist einer der populärsten Berge in Wales.Der Cader Idris gehört, wie auch der Mount Snowdon im Norden, zu den sehr alten walisischen Gebirgsketten vulkanischen Ursprungs. Infolge intensiver glazialer Umformung haben sich scharfe Grate gebildet. Außerdem sind Trogtäler und Moränenstauseen wie der Tall-y-Llyn und der Llyn Cau entstanden, was dem Cader Idris und auch der übrigen Bergwelt Hochgebirgscharakter verleiht.

Der Name Idris geht zurück auf einen legendären walisischen Helden, in dessen Geschichten ein magischer Stuhl (Cadair) vorkommt; wer darin schläft, erwacht entweder als Barde oder als Verrückter.Der Aufstieg zum Gipfel ist über verschiedene, Namen tragende Pfade möglich. Fox's Path ist von der Ortschaft Dolgellau aus der kürzeste, der Pony Track ist der leichteste. Der erste Künstler, der den Cader Idris nicht nur bestieg, sondern den "Kratersee" unterhalb des Gipfels auch malte, war Richard Wilson um 1765; das Gemälde hängt in der Tate Gallery.

Der Platz hatte null Comfort, keine Kasse (das war klasse), aber eine Dusche (das war mal notwendig). Das Besondere war der Blick auf den Berg. Auch wenn keine Kasse da war, der Bauer hatte die Sache voll im Griff und begrüßte uns freundlich am nächsten Morgen mit dem Klingelbeutel. Bach und Berg, das klang wie Bed & Breakfast, das meinten wohl auch die Mücken, die uns letztlich aus der Idylle vertrieben.
Über Dollgellau
   /dɔl'gɛɬaɨ̩ fuhren wir nach Caernarfon.

Caernarfon (frühere Schreibweise Caernarvon, sprich: kairnarvon) ist eine Kleinstadt in Nordwest-Wales. Sie liegt an der Meerenge von Menai gegenüber der Insel Anglesey und ist die inoffizielle Hauptstadt von Nordwales. Der Name bedeutet „Burg (caer) in Arfon“, Arfon (ar Fôn) selbst bedeutet „gegenüber von Môn (Anglesey)“. Die Umwandlung von „m“ in ein „f“ nach bestimmten Präpositionen (hier ar „auf“) gehört zu den Besonderheiten der walisischen Sprache (Anlautmutationen).

 

Da es nicht möglich war einen einigermaßen passenden Parkplatz für unser recht langes Wohnmobil zu finden, haben wir nur kurz einen Besuch gemacht und den Rest für später aufbewahrt. Ebenso wie Bangor. Da wir sehr viel Zeit in Wales "verbummelt" haben fuhren wir auf dem schnellsten Weg Richtung London, wo noch Zeit für einen zweitägigen Abstecher blieb, und dann ging es zur Fähre in Ramsgate. GB ade! Bis zum nächsten mal!

 

Wales mit dem Wohnwagen

 

Da wir den Süden schon hatten und die Einladung nach Bangor anstand, sind wir im Sommer 1998 flugs durch das Land nach Bangor gefahren. Einen Campingplatz fanden wir auf der Insel Anglesey

Anglesey (englisch für Insel der Angeln, walisisch Ynys Môn; auch Anglesea, Mona) ist eine Insel vor der Nordwestküste von Wales in der Irischen See und eine gleichnamige Grafschaft. Verwaltungssitz ist Llangefni, größte Stadt ist jedoch der Fährhafen Holyhead. Die Landschaft ist von Hügeln geprägt. Vorwiegend werden Rinder und Schweine gezüchtet.

Über die Menaistraße führen zwei Brücken, welche die Insel mit Wales verbinden. Vom Hafen Holyhead verkehren Fähren nach Dublin (u. a. die M/S Ulysses, eine der größten Fähren der Welt), und Dun Laoghaire in der Republik Irland.

 Mit dem Landy vor dem Wohnwagen war es nun einfacher, dass Land zu erkunden. Der Campingplatz ist wohl auch heute keiner Erwähnung wert, aber da standen wir auch nur. Unsere Freunde auf Anglesey zeigten uns die Insel und führten uns in die Gesellschaft der Partnerstadt Bangor ein. Eine Einladung des Bürgermeisters wurde schon duch den guten deutschen Wein, der in GB dreimal so teuer ist, wie in Deutschland ein voller Erfolg, denn den haben wir immer in ausreichender Menge dabei.

Anglesey ist ein beliebtes Touristenziel. Auf der Insel befindet sich mit Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch der Ort mit dem längsten Ortsnamen Europas. Anglesey ist als Area of Outstanding Natural Beauty klassifiziert.

Dort haben wir natürlich auf dem Bahnhof gestanden und einen Besuch des Einkaufszentrums vorgenommen.

 

Aber nun Bangor:

Die Ursprünge der Stadt reichen ins 6. Jahrhundert zurück, als der Bischof von Wales Deiniol das Kloster Bangor gründete. Das Kloster gewann rasch an Einfluss und wurde von Beda Venerabilis seinerzeit als das bedeutendste in ganz Britannien bezeichnet.

Der Name Bangor stammt aus dem Walisischen und bedeutet in etwa „eingezäuntes Grundstück“ und bezieht sich wohl auf das Gelände der ursprünglichen Kathedrale. Die heutige Kathedrale ist jüngeren Datums und wurde während der Jahrhunderte immer wieder umgestaltet.

Im 19. Jahrhundert gewann die Stadt an Bedeutung, da die Steine des Penrhyn-Steinbruchs über den Stadthafen Port Penrhyn exportiert wurden.

Bangors Partnerstadt ist seit 1973 Soest in Deutschland.