frankreich


 

Urlaub

Unser bevorzugtes Urlaubsland ist eigentlich Frankreich, und hier der Süden.

Nachdem wir jahrelang mit dem Wohnmobil quer durch Deutschland und  Europa gereist sind, ist nach 7 Jahren England (sehr empfehlenswert, aber teuer) von 1992 an bis 2004 unser liebstes Ziel gewesen:

la Camargue

 

Nicht nur der weißen Pferde wegen, sondern weil wir dort im Frühjahr und im Herbst die nötige Ruhe fanden, reisten wir mit Landy und Wohnwagen nach Les Saintes Maries de la Mer , 40 km südlich von Arles, direkt an die Mittelmeerküste.


Hier finden wir das südliche Flair mit dem catalanischen Einfluß. Darum genießen wir unseren Urlaub hier auch ganz besonders.

Der Campingplatz La Brise liegt nahe am Dorf und ist riesig. Mit 1200 Stellplätzen ist er für die französischen Ferienmonate gerüstet, in der Vor- und Nachsaison hat er maximal 100 Besucher. Da ist Ruhe! Vom Platz aus (übrigens, wir haben immer den gleichen Stellplatz gehabt) geht es direkt an den Strand. Dieser ist 25 km lang und leer (meistens). Er ist nicht der Schönste in Frankreich, aber uns reicht er.

Am Strand entlang hat St. Maries in den letzten Jahren die Promenade ausgebaut. Dies war notwendig geworden, aber die ursprüngliche Ansicht ist verloren.

Um groß einzukaufen ist es notwendig nach Arles oder Aigues Mortes zu fahren. Im Dorf gibt es auch Läden, aber die Auswahl ist nicht so gewaltig. Das sind gut 40 km, lästig zwar, aber beide Orte lohnen den Besuch. Wir haben die Fahrten gern auf uns genommen und mit langen Stadtbesuchen verbunden.

Da wir zweimal jährlich dorthin fuhren, bleibt es nicht aus, dass wir dort Freunde gefunden haben, besonders wegen des Essens ein tolles Restaurant, das L'espesrado.
Der Patron, ein Marrokaner namens Mouss, hatte Erfahrungen in den Niederlanden gesammelt, und dabei auch einige deutsche Brocken eingefangen, die er bei passender Gelegenheit in das Gespräch einfließen ließ. Apropos Gespräch, unsere zugegebenermaßen sehr geringen Französischkenntnisse haben die abendlichen Restaurantbesuche sehr wenig gestört. Der Patron und seine Lebensgefährtin Chantale zeigten sich da gänzlich unbeeindruckt. Wir bekamen zu essen, was wir bestellten, oder auch nicht. Denn, wenn Mouss der Meinung war, er hätte was ganz Besonderes für uns, dann war das Bestellen nutzlos, dann kam auf den Tisch, was die Küche gerade bot. Und das war nicht schlecht.
In den letzten Jahren hatte es sich eingebürgert, dass wir zur Begrüßung eine Flasche Pastis an die Wand gehängt bekamen, das war unsere für den Urlaub. Sie hat meistens nicht gereicht.

Eine besondere Leckerei der Camargue sind die Tellines, kleine Babymuscheln in Knoblauch-Kräutersoße, mit der wir vorab versehen wurden. Die Pizzen sind super, das Stierfleisch ist zart und lecker. Sonntags, wenn die Touristen einfielen, kam der catalanische Einfluß zum Tragen. Dann wurde eine riesige Paella-Pfanne vor dem Lokal zubereitet und lockte die Gäste an. Für uns wurden immer extra Portionen für den Abend zurückgestellt. Toller Service.

 

                                        

    
 

 

Doch auch die Märkte bieten eine für uns überschwelgende Vielfalt der Angebote aus der Region  
 

 

 

 

Das Olivenangebot auf dem Wochenmarkt in Arles

 

..und hier mal was zum Schmunzeln, die richtige Übersetzung findet jeder Interessierte schnell im Wörterbuch.
Der Fehler ist dabei sooo klein...

 

 

 

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