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Reiten

 

Das Hobby Reiten und Pferde ist jüngerer Natur. So bin ich erst im August 2000 im zarten Alter von 47 Jahren mit dem Reiten angefangen.

Zunächst ritt ich einmal in der Woche auf einem Tinker namens Obelix.

Dann bekam ich die selbstgezogene Stute Adina, die damals 17-jährig schon recht erfolgreich Turniere bestritten hatte, als Reitbeteiligungspferd. Mit ihr habe ich eigentlich meine beschaulichste Zeit des Reitens erlebt. Erstens hatte ich keine Ansprüche an mich, zweitens war Adina das absolute Pferd für lange Ritte durch die Wälder und Auen und zudem absolut brav, was einem Reiter in der Anfängerphase nur hilfreich sein konnte.
Als Adina dann wegen einer Hufentzündung vorerst nicht mehr reitbar war, besonders nicht mehr auf langen Strecken, hat mir unser freundlicher Tierarzt sein "Wunderpferd" gegeben: Burschi

Der Name änderte sich recht flott, da dieser aus Russland kam und ich,weil ich den Namen nicht kannte, bei der Abholung sagte: "so lass uns denn den Ivan holen", ist dieser Name geblieben

Und ein Wunderpferd? Ja und nein!

Erst hab ich mich gewundert, dass der aus dem vollen Galopp plötzlich und unvermittelt in die andere Richtung laufen kann. Dann, nach einem halben Jahr größter Anstrengungen und tausender guter Tips (übrigens: Danke nochmal an alle Reitfreunde) habe ich die Wundertüte ganz, ganz anders wieder von vorne angefasst. Und siehe da, man wundert sich. Er geht trotz eines schweren Anhängerunfalls(den er Jahre vorher hatte) auf den Anhänger ohne diesen zu zerlegen, er läuft (mit ohne Trense ) zuverlässig und ausdauernd 30 km und mehr täglich und ist dabei im höchsten Maße zufrieden.

 

Was will man mehr?!

Ivan, der Erste

Nach einem Fesselträgeranriss im Frühjahr 2005 lieh mir der Vorsitzende des Kreis-Reiter-Verbands "Soester Börde",Theo Arndt , einen kleinen rohen 5-jährigen russischen Diamanten namens "Wilhelm", um anläßlich des Bundespferdefestivals an einem Distanzritt über 30 km (Einsteigerdistanz) teilzunehmen.

Unbedarft wie ich war, und nicht wissend, dass man bei Theo so nichts mit ihm anfangen konnte, machte ich mich an das Training.Nach 6 Wochen bei mir unter dem Sattel, und einem eifrigen, aber durchaus nicht zu strengen Training, lief der "Kleine" bei dem 30 km Distanzritt mit und kam in der Wertung (Platz 26 von 76) an.

Dank Henner Wind , der mich mit seinem Alt Oldenburger Wallach Okko "hinter sich hergezogen" hat, ist diese Platzierung schon einiges wert, denn 5 ärztliche Kontrollen unterwegs bescheinigten dem Wilhelm beste Kondition und absolute "Coolness"

Seitdem ist er meiner.

 

Wilhelm der Zweite

 

 

Dennoch, ich bin ein reiner Breitensport-Reiter. Zu mehr soll es auch gar nicht kommen.

Nach 5 Jahren mit Wilhelm haben wir den Hengst Granit hinzubekommen, ein "Sächsisch-Thüringisches Schweres Warmblut", den ich inzwischen an Nadja weitergereicht habe.

und nu der Sachse

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