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Wilhelm (der Zweite)
zwei Tage, nachdem ich ihn geholt habe (12.05.2005)
Da mußte ich doch erst mal ein neues Foto hinzufügen, weil er sich total verändert hat.(02.06.2006)
So, die Meldung zu unserem ersten gemeinsamen Distanzritt war also gestorben. Auf dem Gut Himmelpforten haben wir den „Kleinen“ erst mal sortiert. Sattel von Bergita geliehen und die Trense von Ivan ausprobiert. Aber im Gegensatz zum Ivan fehlte dem Ersatz das „Temperameto classico“. Henner meint, das wird schon werden. Die Muskeln wachsen und der Galopp wächst auch, vor allem in der Länge.
Inzwischen haben wir alle zum Zuchtstall Schäfers in Sieveringen gewechselt, wo Wilhelm (nun wollte ich ihn auch nicht mehr umbenennen) eine tolle Box mit Aussenpaddock bewohnt. Mitte Mai 2006 war ich beim Schmied mit Wilhelm. Nach dem Beschlagen ließ Franz-Josef Bathe ihn noch mal vorführen und flüsterte so ganz zu sich selbst: "Feines Pferdchen". Selbst Theo Arndt hat beim Breitensportfestival in Balve gestrahlt, und stolz auf ihn hingewiesen. Der weiss ja wohl auch, warum! Ja, er wird was. Marijana beginnt mit den Turnieren und das Training mit Wibke hilft sowohl der Reiterin als auch dem Pferd. Immer noch wächst er. Zur Zeit ist er mal wieder hinten überbaut (für Nichtreiter: hinten höher als vorne). Seit er bei mir ist, hat er glatte 4,5 cm an Höhe zugelegt, und auch an den Seiten ist er fülliger geworden. Nicht dick, sondern in den richtigen Proportionen. Die Muskelbildung zeigt Wirkung, der Sattel muss nun zum zweiten mal nachgepolstert werden. Weihnachten 2006 Das tägliche Training ist geblieben, noch macht er einige Wachstumsschübe durch, aber sein Temperament wächst mit. Ostern 2007 30. September 2007 Oktober 2007 Winter 2007/2008
Wiese frei zum Ausritt 15. März 2008 1. November 2008 Ende Oktober 2009
Juli 2010 03. September 2010
Was kuckst du? Hasse noch nie nen Rassepferd gesehen? Wilhelm in der Halle am 03.09.2010
04. Juni 2011. Man soll es kaum glauben, aber die Zeit rennt mal wieder nur so an uns vorbei. Aber außer Spesen nichts gewesen! Wilhelm hat ein gesundes ruhiges Leben geführt. Ach ne, da ist ja doch noch was: Laura bekommt jetzt Springunterricht bei Klaus. Der kann was, nicht nur Reiten, sondern auch Weitergeben. Da lernen die beiden nun die hohe Kunst des Fliegens, ohne die Stange zu berühren. Na ja, manchmal klappt das nicht so ganz, aber es sind deutliche Fortschritte zu erkennen. Bei beiden! Ne wirklich! Klappt gut. Wenn Michael die Fotos, die er gemacht hat auch mal rausrückt, dann zeig ich euch die mal. August 2011: Aus die Maus, Laura hat unseren Kreis verlassen. Warum, ist mir nicht bekannt, kann das Mädchen nicht erklären. Lassen wir es einfach dabei. Aber entäuscht bin ich schon über die Art und Weise, wie Laura sich zurückgezogen hat. "Mein bester Wilhelm und Baby Granit" waren plötzlich nichts mehr. Tja, so ist das nun mal. Oktober 2011: Bedingt durch meinen etwas jähen Abstieg vom Pferd und der damit einhergehenden Zwangspause haben die Frauleute in meiner Truppe Zuwachs bekommen. Nein, nein, es ward kein Kind geboren. Janina sollte eigentlich nur einspringen, damit das Pensum der Pferde eingehalten werden konnte. Dabei hat sie wohl Gefallen an Wilhelm gefunden und sich uns angeschlossen. Sie ist also nun (neben mir ) für den "Kleinen" verantwortlich, was sie ganz liebevoll macht. Ich freue mich, dass sie dabei ist. So haben wir nun mit Sarahs Chica und Ankes Roten fünf Pferde, die wir reiten, longieren, putzen und zur Weide bringen können. August 2012: Nachdem die Chiropraktikerin Hand angelgt hat (im April) läßt sich Wilhelm reiten wie ein anderes Pferd. Dazu ist neben Janina jetzt auch Gabi als Reitbeteiligung hinzugekommen, die es dem Braunen so richtig "besorgt". Der geht jetzt richtig gut Dressur, also will Janina ihn in Ostönnen bei einer Dressurprüfung vorstellen. Zusatzbemerkung: Die Turniervorstellungen haben gut geklappt, und Janina hat dafür, dass es ihre ersten Turniere waren, beachtliche Benotungen mit nach Hause gebracht, auf die wir alle sehr stolz sind. Janina ist glücklich, und das ist das Wichtigste. Dezember2012: Dörte, die bewährte Chiropraktikerin hat Atlante und Timo besucht (das sind auch Pferde). Ich habe die Gelegenheit genutzt, mal wieder Wilhelm checken zu lassen, weil der in der letzten Zeit zu viele Mucken macht. Das war richtig! Dörte fand doch einige Blockaden, die zu beseitigen waren. Nun sollen wir den Wallach aber auch fordern und das tun Gabi und Janina ganz sicher. Nebenbei hat Dörte als gelernte Tierärztin immer noch gute Tips auf Lager. Stichwort Kefyr. Inzwischen haben wir Wilhelm des Felles beraubt und ermuss nun doch ne dicke Decke tragen, aber nach getaner Arbeit schwitzt er nicht mehr so stark. Da ich gerade Janina und Gabi erwähnte, möchte ich hier mal festhalten, dass Anke und ich der Meinung sind, dass nichts besseres passieren konnte, als diese beiden sehr engagierten Reitbeteiligungen dabei zu haben. Janina ist keine Arbeit zuviel, auch wenn sie diese garnicht machen soll, Gabi hat ein gehöriges Quentchen Reiterfahrung (so etwa 40 Jahre) und das ganze Paket passt. Dafür danke ich euch beiden sehr.
Da wird der Herr Wilhelm gerade zum Reiten fein gemacht. Macht'se fein, die Frau Gabi. Wenn die so weiterbürstet brauchenwer bald 'ne neue, Bürste meine ich. März 2013: Man soll es nicht glauben, aber es sind schon wieder 3 Monate vergangen und es ist eine Woche vor Ostern. Es ist lausig kalt, und wir hoffen, dass der langerwartete Frühling bald Einzug hält. Zwischendurch gab es ein paar wärmere Tage, an denen sich ein Ausritt lohnte, aber bis Ostern scheint es leider noch kalt zu bleiben. Gut, Ostern mit Schnee hat es schon häufig gegeben, aber es muss nicht unbedingt sein. Ich warte schon darauf, wieder meine Runden durch die Natur ziehen zu können. Bis dahin ist der Bewegungsdrang auf die Halle begrenzt, denn die Weiden haben zur Zeit keinen Widerstand gegen die Pferdehufe zu leisten. Wir brauchen sie noch im Sommer, da muss die Grasnabe geschont werden.
April 2013: Nach einer schweren Virusinfektion der Bronchen bin ich am 24.04. das erste mal wieder selbst geritten. Ich tat mich noch etwas schwer damit. Wilhelm mit dem Sommer-Sattel versehen, und los ging es. Fast zwei Stunden schön im Schritt den Frühling einatmen. Hat wieder richtig Spaß gemacht. Werde dies jetzt am Freitag wiederholen. Mit dem Gichtanfall im rechten Fuß habe ich noch ein Weilchen zu kämpfen. Jetzt lese ich mir das alles nochmal durch, um Fehler zu suchen. Halt, stop: Die Virusinfektion der Bronchen hatte ich, nicht Wilhelm. Der hatte die Scheisserei! Klar jetzt? Jau! Fehler sind auch beseitigt! Juni 2013: Die Weiden frei, das Wetter fein, der Mai scheint wohl vorbei zu sein! immer noch Juni 2013: Das Wetter, das Wetter. Der Bauer macht die Pause jetzt am Tage, weil über 30 Grad Temperatur angesagt sind. Die Zossen kommen nur früh morgens raus, am späten Nachmittag wird dann geritten. Aber selbst gestern Abend hatten wir noch 30 Grad auf dem Balkon. Zum Wochernende soll es sich wieder auf 20 Grad abkühlen. Für die Hotties ist das besser. So, jetzt ist es 7.30 Uhr und ich mache mich jetzt auf den Weg nach Sieveringen.
Ende Juli: Janina wollte den Arnsberger Wald zu Pferd kennenlernen, da haben wir Wilhelm und Granit auf den Anhänger gepackt und sind über den Berg gefahren. Und dann ging es durch den Wald. Ist doch was anderes als um Sieveringen herum, obwohl wir uns nicht beschweren dürfen. Janina war sehr beeindruckt, ich glaube Granit auch. Lohnt sich wiederholt zu werden. fast Mitte August: na ja, aber immerhin der 9. Das Wetter war so angenehm, da sind wir mal flott 2 Stunden ins Gelände geritten. Wir, das sind Atlanta (Pferd) mit Sarah (das ist die Tochter von der Freundin von dem Besitzer von Atlanta) sowie Wilhelm und ich. Für Atlanta war das die längste Geländestrecke, die sie je gelaufen ist und erst recht mit Sarah. Hat aber alles bestens geklappt. Für mich und Wilhelm war das ein wenig Muskeltraining als Vorbereitung für heute Abend, wenn Janina mit den Damen die Stoppelfelder besichtigen will (im Galopp). Nächste Woche gibt es wieder neue Schühchen! Mai 2014: Herrgottszeiten, die Zeit rennt und ich vergesse die Seite weiterzuführen. Das ist doch für die Leser langweilig! Also hier mal was neues: Wilhelm wird immer besser, Gabi und Janina behühen sich eifrig darum, den Zossen geschmeidig zu halten und der Schmied haut regelmäßig neue Eisen drunter. NHur ich habe mal wieder viel zu wenig aufgesessen und geritten. Doch die Vorbereitungen für den Sommer 2014, so er denn stattfindet, sind abgeschlossen und ich werde mich auf ein paar schöne Ausritte freuen dürfen. Daher will ich demnächst mit neuen Bildern und Berichten aufwarten. Geduld ist gefragt. Inzwischen ist es wieder November 2014 geworden und Anke ist Wilhelm auf den Pelz gerückt. Hat er nicht so gern gehabt und der Anke einen sauberen Tritt verpasst. Nun ist sie blau, am Bein, getaped (auf Neudeutsch: Tapeziert). Hoffentlich geht bald der große blaue Fleck wieder weg. So ein A.... April 2015: Winter ade! Ja, vergiß es. Heute hat der Himmel die Straßen wieder mal geweißelt. Dafür wächst das Oben erwähnte Zackenmuster langsam wieder raus und das dunkle Fell zeigt sich phasenweise. Der Outdoorsattel hängt schon frichgeputzt und gefettet im Keller, bereit zu neuen Ritten im Wald und auf der Heide. Das wird eine Freude. Ich war vor zwei Tagen für 2 Stunden im Gelände. Nachdem ich nun fast 3 Monate nicht geritten hatte hat alles trotzdem ganz prima geklappt. Aber heute spür ich schon den Druck auf meinen Gesäßknochen. Es wird Zeit, dass ich den Outdoorsattel mitnehme und wieder mehr ins Gelände gehe.
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